Erwin Steinhauer

österreichischer Schauspieler und Kabarettist; Kammerschauspieler; Theaterschauspieler u. a. am Burgtheater 1982-1988 und am Theater in der Josefstadt, Wien bis 1997; Kabarettprogramme u. a.: "Habt acht Gebote!", "Zement, Zement, das Hütlein brennt", "999 Jahre Österreich sind genug", "Kopf hoch", " Café Plem-Plem", "Alles Walzer"; Filme und Fernsehen u. a.: "Polt", "Trautmann", "Die Toten von Salzburg" (Serien); "Mutig in die neuen Zeiten", "Tatort "

* 19. September 1951 Wien

Herkunft

Erwin Steinhauer wurde am 19. Sept. 1951 in Wien geboren und wuchs in behüteten, kleinbürgerlichen Verhältnissen im Lichtental, einem Teil des 9. Wiener Gemeindebezirks auf, wobei auch die Großeltern eine große Rolle spielten. Seine Eltern stammten beide aus dem niederösterreichischen Weinviertel. Seine Mutter war kaufmännische Angestellte. Der Vater, bei der Wiener Berufsfeuerwehr, frönte in seiner Freizeit der bildenden Kunst und unterhielt sich beim Porträtmalen schon früh mit seinem Sohn über gesellschaftlich-politische Themen. Dabei erzählte er ihm auch von seinem jüdischen Urgroßvater, der das KZ Theresienstadt überlebt hatte, was St. bei seiner späteren künstlerischen Laufbahn stark beeinflusste.

Ausbildung

St. besuchte die Volksschule der Schulbrüder in der Schopenhauerstraße und ...